10001 ist die Idee der Ferne, eine filmische, wie auch eine räumliche Erzählung.
10001 ist ein fragmentarisches, experimentelles, virtuelles In-die-Ferne-Sehen und In-die-Ferne-Senden,
auf verschiedenen künstlerischen Frequenzen aus einer eigenen selbst erschaffenen Bibliothek.
In einem spielerisch-performanten Habitus arbeiten die Akteure, die BIBLIOTHEKARE, in und an dieser Bibliothek, indem sie dort ihre Erfahrungen, Beobachtungen oder Aufzeichnungen speichern und in Form von audiovisuellen Daten, Workshops und Gedanken lose in die Ferne senden.
So erfinden die BIBLIOTHEKARE im Hier und Jetzt ihre eigenen Orte und Charaktere und öffnen programmatisch ihr Portal, um ihre Produkte, symbolischen Artefakte, auf Reisen zu schicken. Oder sie laden zur Partizipation ein in Form einer gemeinsamen Begegnung des Lernens.
10001 bleibt stets ein Konstrukt, ein Code, eine performing theory - manchmal sichtbar wie fluoreszierendes Raumschiff am Horizont, um kurz danach wieder zu verschwinden.
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